Metzinger Dreierlei 2024

Am 23. Februar 2024 fand in der Metzinger Stadthalle das Metzinger Dreierlei statt.

MARIANNE SCHÄTZLE (Erste Gewinnerin)
„Es isch wies isch“

Marianne Schätzle Kabarettistin, bekannt durch verschiedene Fasnachtssendungen, mit dem Kabarettpreis der Schnellertshamer Heugabel ausgezeichnet. Bekannt wurde sie durch ihre legendäre Merkelparodie, die auch bei verschiedenen Fernsehsendern zu sehen war. In ihrem neuen Programm „ES ISCH WIES ISCH“ geht es um bodenständigen Humor, ums Älterwerden, um den modernen Zeitgeist und den alltäglichen Wahnsinn. Was soll man nur werden ohne Abitur? Handwerker oder Politiker? Sie rückt die Dinge zurecht. Es lebe der gesunde Menschenverstand.

©Alex Fanslau

AMJAD (Zweiter Gewinner)
„Radikal witzig“

Gewinner des SWR3 Förderpreises sowie des Hamburger Comedy Pokals, tourt mit seinem neuen Stand-up Programm „Radikal witzig“ durch die Republik.
Er schafft es, seine persönlichen Erfahrungen auf brillante Weise humoristisch zu präsentieren und spielt dabei mit den kulturellen Unterschieden zwischen arabischer und deutscher Kultur. Mit einer einzigartigen Mischung aus deutsch-arabischen, palästinensischen, zyprischen und jordanischen Einflüssen bringt er eine frische Brise in die Comedy-Szene.
Egal welche Kultur, jeder findet seinen Platz in Amjads Programm und seien Sie sich sicher, der humoristische Spiegel, den er uns vorhält, ist groß.

©Johannes Ruppel

BENE REINISCH (Dritter Gewinner)
„Irgendwas mit Meinung“

lässt sich nicht gerne in Schubladen stecken. Bene Reinisch ist ein nachdenklicher Revoluzzer, der seinem Publikum mit Leichtigkeit beweist, dass es keine grauen Haare braucht, um anspruchsvolle Inhalte pointiert zu transportieren. Sein Programm bewegt sich stilistisch zwischen Kabarett und Stand-up. Mit seiner locker-charmanten Art erzählt der im erzkonservativen Fulda aufgewachsene Wahl-Hamburger mit schwäbischen Wurzeln in seinem ersten Kabarett-Programm „Irgendwas mit Meinung“ u. a. von seiner Kindheit als Akademiker-Kind, seiner Jugend als Punk und zeichnet dabei immer wieder Bilder, die einem die gepflegten Vorurteile herrlich aus der Schublade knallen lassen.

Südwestpresse vom 26.02.2024: